Die Zeitzeugin Frau Katja Sturm-Schnabl gab den Schülerinnen und Schülern der 3. und 4. Klassen Einblicke in ihre Kindheit zur Zeit des Nationalsozialismus.
Dazu gehörten die Zwangsenteignung und Deportation aus ihrer Heimat in ein Arbeitslager, wo sie drei Jahre verbringen musste. Nach der Rückkehr in ihre Heimat lernte sie Deutsch, erledigte in einem halben Jahr den Lehrstoff von drei Schulstufen und musste auch noch in den folgenden Jahren mit der Diskriminierung als Angehörige einer slowenisch sprechenden Minderheit kämpfen. Seit ihrer Pensionierung besucht sie vermehrt Schulen, um ihre Erlebnisse zu schildern und animiert die Schülerinnen und Schüler zur Bildung und Äußerung einer eigenen Meinung.
Wir danken für die zwei persönlichen Stunden, die sie uns gewidmet hat!